➡️ Reaktionen aus Europa
Viele europäische Politiker haben sich solidarisch mit Selenskyj gezeigt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, dass man weiterhin an einem gerechten und dauerhaften Frieden arbeiten werde und Selenskyj nie allein sei. Auch der polnische Regierungschef Donald Tusk und der spanische Regierungschef Pedro Sánchez versicherten der Ukraine ihre Unterstützung. Die Nato-Mitglieder Schweden und Norwegen bekundeten ebenfalls ihre Solidarität und betonten die Bedeutung des Kampfes der Ukraine für einen gerechten Frieden.
➡️ Reaktionen aus Deutschland
Bundeskanzler Olaf Scholz hob den Friedenswillen der Ukraine hervor und grenzte sich von Trumps Drohungen ab. Er betonte, dass Deutschland und Europa fest an der Seite der Ukraine stehen. Auch Noch-Außenministerin Annalena Baerbock und CDU-Chef Friedrich Merz sicherten der Ukraine ihre Unterstützung zu.
➡️ Reaktionen aus den USA
Republikanische US-Senatoren stellten sich hinter Trump. Senator Mike Lee dankte Trump für sein Engagement für Amerika, während Senator Lindsey Graham das Treffen als Desaster bezeichnete und Selenskyjs Verhalten kritisierte. Es gab jedoch auch Kritik an Trumps Verhalten, insbesondere von republikanischen Abgeordneten wie Don Bacon und Mike Lawler, die den Vorfall als schlechten Tag für die US-Außenpolitik bezeichneten.
➡️ Reaktionen aus Russland
Aus Russland erhielt Trump Rückendeckung. Dmitri Medwedew, Vizechef des nationalen Sicherheitsrats, lobte Trump für seine Standpauke und bezeichnete Selenskyj als undankbar. Russische Staatsmedien zeigten sich überrascht vom öffentlichen Streit und spekulierten über die Zukunft der Waffenlieferungen an die Ukraine.
➡️ Reaktionen aus der Ukraine
Trotz des Abbruchs des Treffens bedankte sich Selenskyj bei den USA für die Unterstützung und betonte, dass die Ukraine weiterhin an einem dauerhaften Frieden arbeite. Sein Kanzleichef Andrij Jermak verteidigte Selenskyj und unterstrich dessen Engagement für die Interessen des ukrainischen Volkes.
➡️ Zusammenfassung des Vorfalls
Trump hatte Selenskyj vorgeworfen, einen dritten Weltkrieg zu riskieren, und das Treffen abrupt beendet. Selenskyj verließ daraufhin das Weiße Haus vorzeitig, und geplante Vereinbarungen wurden abgesagt. Der Vorfall hat die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine belastet und die internationale Gemeinschaft in ihrer Haltung zur Ukraine gespalten.
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